Seit gestern, als wir im Haus warne, ärgere ich mich über die Steckdosen und Schalter im Flur. Weder auf der Zeichnung noch danach, als die Löcher gebohrt waren, ist mir das aufgefallen, aber jetzt sind die Schalter und Steckdosen drauf und da springen sie ins Auge: Wenn man zur Tür reinkommt, hat man gleich auf der rechten Seite die Schalter für das Außenlicht und Licht im Flur. Das ist natürlich superpraktisch. ABER: Es ist die einzige größere Wand im Flur, vor die ich "eigentlich" unseren Schuhschrank stellen wollte. Und jetzt sind mitten, aber wirklich MITTEN auf dieser Wand die Schalter. Jegliches Hinstellen irgendwelcher Möbel ist somit auf der Wand unmöglich. Außerdem guckt man ja genau auf diese Wand, wenn man die Treppe runterkommt und da bilden die doofen Stecker jetzt einen Blickfang. Wie kann man die in die Mitte einer Wand setzen? Schalter gehören immer an den Rand, meiner Meinung nach. Oder soll ich da jetzt einen Bilderrahmen rundherum hängen?? Dunklere Tapete ist da jetzt auch tabu, da würde man die weißen Schalter ja noch mehr in Szene setzen. Am liebsten würde ich die jetzt sofort nochmal verlegen lassen, aber da wir schon wieder einen Brief mit Androhung zusätzlicher Kosten in noch unbekannter Höhe bekommen haben und jeden Euro Extraausgaben vermeiden wollen, fällt das aus.
Die RHENAG hat nämlich geschrieben und uns mitgeteilt, dass unsere Wasserversorgung auf dem Grundstück länger als 15 m ist (nämlich 15,50 m - haha) und dass ab 15 m ein zusätzlicher Wasserzählerschacht auf dem Grundstück erreichtet werden sollte oder wir alternativ schriftlich darauf verzichten sollen und uns dann aber damit verpflichten, "Unterhaltskosten" und Wartungskosten selbst zu übernehmen. Da wir weder wissen was das eine noch was das andere kostet, habe ich seit gestern versucht den zuständigen Herrn ans Telefon zu bekommen, er ist aber leider nicht da gewesen. Der Hohn (abgesehen davon, dass unsere Leitung nun angeblich einen halben Meter zu lang ist) ist ja schon, dass unser Haus 7 m von der Grundstücksgrenze entfernt steht und die Leitung nur dadurch "zu lang" ist, dass man sie im Zickzack von der Anschlussstelle an der Grundstücksgrenze zum HWR gelegt hat. Hätte man das irgendwie direkter gelegt, wäre sie eben nur ca. 7 m lang, da unser HWR ja auch direkt nach vorne zu der Stelle heraus liegt. Ich komme mir ja ein bisschen veräppelt vor. Außerdem kann man sowas ja auch vorher im Angebot schon erwähnen und nicht erst nach der Verlegung damit um die Ecke kommen.
Die RHENAG hat nämlich geschrieben und uns mitgeteilt, dass unsere Wasserversorgung auf dem Grundstück länger als 15 m ist (nämlich 15,50 m - haha) und dass ab 15 m ein zusätzlicher Wasserzählerschacht auf dem Grundstück erreichtet werden sollte oder wir alternativ schriftlich darauf verzichten sollen und uns dann aber damit verpflichten, "Unterhaltskosten" und Wartungskosten selbst zu übernehmen. Da wir weder wissen was das eine noch was das andere kostet, habe ich seit gestern versucht den zuständigen Herrn ans Telefon zu bekommen, er ist aber leider nicht da gewesen. Der Hohn (abgesehen davon, dass unsere Leitung nun angeblich einen halben Meter zu lang ist) ist ja schon, dass unser Haus 7 m von der Grundstücksgrenze entfernt steht und die Leitung nur dadurch "zu lang" ist, dass man sie im Zickzack von der Anschlussstelle an der Grundstücksgrenze zum HWR gelegt hat. Hätte man das irgendwie direkter gelegt, wäre sie eben nur ca. 7 m lang, da unser HWR ja auch direkt nach vorne zu der Stelle heraus liegt. Ich komme mir ja ein bisschen veräppelt vor. Außerdem kann man sowas ja auch vorher im Angebot schon erwähnen und nicht erst nach der Verlegung damit um die Ecke kommen.
Ihr Armen! Wir können den Ärger in beiden Angelegenheiten sehr gut nachvollziehen.
AntwortenLöschenEs ist leider so, dass man auf jedes klitzekleine Detail sehr gut aufpassen muss. Auch wir haben manches Mal über den Zeichnungen gehockt und die Köpfe geschüttelt, z. B. über die zuerst angedachte Platzierung des Außenmoduls der Wärmepumpe oder über die Platzierung des zusätzlichen Heizkörpers im Bad im OG. Letztere war auch mitten auf der längsten freien Wand platziert. Und da fragten wir uns auch, ob nicht logisch ist, dass man wenn dort Möbel aufstellen möchte!
Dass mit den Schaltern ist wirklich sehr ärgerlich! Wir kennen das auch nur so, dass sie am Rand platziert werden, eben in der Nähe von Türen, sodass man sie schnell erreichen kann. Dass man auf so etwas auch noch achten muss, ist unverständlich. Das hätte uns auch passieren können, dass wir das übersehen hätten. Nun sind wir vorgewarnt!
Was ihr mit der RHENAG erlebt, ist wirklich der blanke Hohn. Und wieso eine Leitung im Zickzack verlegt wird unbegreiflich, das riecht ja wirklich schon ein wenig nach Absicht. Habt ihr hierfür eine Erklärung gefordert? Wir sehen den Sinn darin überhaupt nicht. Auch wir haben einige Dinge, mit den Ämtern, Versorgungsgesellschaften und dergleichen erlebt. In unserer Gemeinde wird auch leider sehr genau hingeschaut. Es kam sogar jemand vom Wasserwerk vorbei und hat geschaut, ob das Standrohr richtig angeschlossen ist und auch kein Wasser illegal abgezweigt wird. Aber Eure Geschichte toppt das noch.
Wir drücken Euch auf jeden Fall die Daumen, dass sich noch eine sinnvolle und vor allen Dingen kostengünstige Lösung finden lässt.
Das mit den Schaltern kann ich gut nachvollziehen. Super ärgerlich! Bei uns waren (bzw. sind) es bisher die Fallrohre an den unmöglichsten Stellen, die uns nerven... es wird am Ende wahrscheinlich unmöglich sein alles frühzeitig zu erkennen und abzuwenden.
AntwortenLöschenToitoitoi für einen guten Ausgang bzgl. REHNAG!
Inzwischen haben wir auf den Wasserzählerschacht verzichtet und uns wurde versichert, dass es reine Formsache ist und "normalerweise" in den nächsten 40-50 Jahren nicht mit irgendwelchen Kosten zu rechnen ist. Hoffen wir, dass es stimmt.
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