Ha, seit eben gerade haben wir wieder Internetanschluss. Jippieh! Nach knapp 6 Wochen ohne Internet weiß man dann erst richtig, wie oft man "mal eben schnell" was googelt oder gerade per Mail wegschickt. Ganz zu schweigen von meinen Recherchen für die Schule usw. ...
Jetzt können wir auch wieder von Fortschritten berichten, denn es gibt natürlich immer noch so einiges zu tun. Unsere nächsten Pläne sind: die restlichen Wände tapezieren (Treppenhaus/Flur unten und beide Bäder). Außerdem will ich mich in Kürze mal um Gardinen kümmern. Unser Besuch bei Manu und Alex hat gezeigt, was ein paar Wochen Vorsprung ausmachen! Bei den beiden sieht es schon richtig "fertig" aus, überall Gardinen und Bilder an den Wänden ... das macht sehr viel aus.
Von unserem Küchenproblem haben wir auch noch nicht berichtet. Beim Abnehmen der Oberschränke zwecks Austausch einer beim Aufbau demolierten Rückwand stellten wir leichten Schimmelbefall hinter den Oberschränken fest. Erst war der Schock groß, aber inzwischen hat sich das wieder gelegt. Das war wirklich minimal, und mit Schimmelentferner und den üblichen Mittelchen schnell in den Griff zu kriegen. Viel schlimmer war, dass die MEDA Mitarbeiter beim Abnehmen der Hängeschränke der mEinung waren, unsere Küche wäre geschrumpft, so dass unsere Küche nun "press steht" (ist "press" eigentlich ein Adjektiv? - steht so in deren Bericht). Für die beiden zusätzlichen auszutauschenden Rückwände und das erneute Anpassen der Breite der Arbeitsfläche sollen wir jetzt nochmals über 600 Euro latzen. Aber das sehen wir auf keinen Fall ein, schließlich wurde da vorher vermessen und wir können uns wirklich nicht vorstellen, dass unsere Küchenwand nun 1,5 cm kürzer ist als vorher. Natürlich sind die Oberschränke jetzt zum Teil wieder abgenommen und stehen auf dem Boden, so dass die Küche, die immerhin schon recht ordentlich aussah, nun wieder zum Schlachtfeld mutiert ist. Das war das eigentlich frustrierende.
Unser Rasen hinter der Küche ist übrigens schon toll gewachsen und wurde inzwischen zwei Mal gemäht! Natürlich gibt es noch kahle Stellen, auf die ich vorgestern nochmal Rasensaat gestreut habe. Aber es hat insgesamt weniger als zwei Wochen gedauert, bis aus Matsche fast schon Wiese geworden ist.
Die umliegenden Grundstücke werden in letzter Zeit oft von Interessenten (fast immer junge Paare) inspiziert. Wäre ja schon schön, wenn bald die Grundstücke verkauft würden und man wüsste, wann es dort losgeht und wen man als Nachbarn bekommt. Bei Anita und Wolfgang soll es Mitte November mit den Bauarbeiten losgehen. Weihnachten sind wir also noch alleine, aber Ostern dürften sie ja dann schon hier wohnen. Die beiden haben sich ja auch für ein Viebrockhaus entschieden, daher kann man sich auf den Zeitplan verlassen.